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Sommer in der Zülpicher Börde
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65 Ortsidentitätstafeln in der Zülpicher Börde verbinden die Region

12.10.2020


Welches kulturelle Erbe es in den Ortschaften der LEADER-Region Zülpicher Börde gibt, wird nun auf insgesamt 65 sogenannten -Ortsidentitätstafeln- in der Region dargestellt. Die neuen Tafeln geben nicht nur Gästen sondern auch Ortskundigen einen Einblick in die Einzigartigkeit der jeweiligen Orte in der Zülpicher Börde. An 65 Standorten in der Region werden die Informationstafeln zukünftig konkrete Aspekte der Dorfgeschichte und Charakteristika der jeweiligen Orte erläutern.

 

 

Die Ortsidentitätstafeln tragen durch ihr einheitliches Corporate Design wesentlich zur visuellen Vernetzung der Dörfer der teilnehmenden Kommunen bei und unterstreichen gleichzeitig die Individualität der jeweiligen Orte. Durch das Projekt wird zugleich die Zusammengehörigkeit als Region in der gesamten Zülpicher Börde sichtbar. „Die Tafeln bilden eine schöne Klammer um die gesamte Region und sind ein schönes Symbol für eine gelungene interkommunale Zusammenarbeit“, sagt Ulf Hürtgen, Bürgermeister der Stadt Zülpich.

 

 

Unter Federführung der Stadt Zülpich werden die Informationstafeln derzeit an zentralen Stellen in den Dörfern der Zülpicher Börde aufgestellt. Ihre inhaltliche Gestaltung liegt in der Hand der Kommunen, sodass eine ortsspezifische Erarbeitung als Teil der kulturellen Vielfalt in der Zülpicher Börde realisiert werden kann. Die Fäden laufen beim Projektträger, der Stadt Zülpich, zusammen. Hier ist Stadthistoriker Hans-Gerd Dick für die Umsetzung des Projektes verantwortlich. „Das Projekt ist sehr komplex, und viele verschiedene Akteure sind unter einen Hut zu bringen. Nichtsdestotrotz ist die Bearbeitung sehr spannend und ich habe viel über die einzelne Ortschaften in der Region dazu lernen dürfen“, so Hans-Gerd Dick.

 

 

Von den 65 Ortsidentitätstafeln werden 23 Tafeln in Zülpich aufgestellt, je 14 in Nörvenich und Vettweiß, acht in Erftstadt und sechs in Weilerswist.

 

 

Aus dem LEADER-Förderprogramm wurde für das Projekt ein Förderzuschuss in Höhe von 66.087,62 € bewilligt. Projektträger ist die Stadt Zülpich. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 101.673,26 €.

 

In Zülpich-Lövenich wurde die erste Ortsidentiätstafel präsentiert (v.l.n.r.): Bürgermeister der Stadt Zülpich Ulf Hürtgen, LAG-Vorsitzende Carla Neisse-Hommelsheim, Projektleiter Hans-Gerd Dick, stell. Vorsitzende der LAG Albert Bergmann & Regionalmanager der LAG Sebastian Duif.

 

In Niederberg wurde die erste Tafel im Rhein-Erft-Kreis errichte. Es folgen 7 weitere Tafeln. (v.l.n.r.: Klaus Bruske, Ortsvorsteher Erftstadt-Niederberg; Carla Neisse-Hommelsheim, Vorsitzende der LAG; Hans-Gerd Dick, Projektleiter; Andrea Magdalena Froitzheim & Claudia Seyfried, beide Stadt Erftstadt; Dr.Frank Bartsch, Archivar Stadt Erftstadt; Sebasitan Duif, Regionalmanager).

 

In vielen Stunden hat die Arbeitsgruppe in Niederberg den Inhalt ihrer Ortsidentitätstafel erarbeitet.

 

Auch in Nörvenich-Binsfeld befindet sich bereits eine Informationstafel (v.l.n.r.: Sebastian Dorff, Gemeinde Nörvenich; Hans-Gerd Dick, Projektleiter; Sebastian Duif, Regionalmanager LAG; Carla Neisse-Hommelsheim, Vorsitzende LAG; Holger Schulze, Ortsvorsteher von Nörvenich-Binsfeld; Dr. Timo Czech, Bürgermeister der Gemeinde Nörvenich).

 

Auch in Vettweiß-Ginnick wurde bereits eine Ortsidentitätstafel errichtet. Helmut Kemmerling (2.v.r.) übernahm die Koordination vor Ort. Peter Hüvelmann (l.) als Vertreter der Gemeinde Vettweiß freute sich über die Realisierung des Projekts.